Der Port Olímpic (Olympischer Hafen)

Der Hafen wurde 1992 zum Anlass der Olympischen Spiele in Barcelona erbaut und zählt heute zu den beliebtesten Freizeit- und Ausgeh-Vierteln in der Metropole. Die meisten Besucher kommen wegen des Nachtlebens hierher, denn rund um den Hafen haben sich viele Bars, Restaurants und Diskotheken angesiedelt.

Freizeit, Essen und das Meer genießen

Es sind vor allem die vielen und vielfältigen Restaurants (Insbesondere für Fisch und Seafood), die den Port Olímpic prägen. Abends kann man vor oder nach einem Restaurantbesuch am Hafen entlang schlendern, der durch viele Lichter in ein wunderschönes Licht getaucht ist. Später am Abend kommt dann die Jugend zum Feiern hierher ans Meer.

Auch tagsüber ist einiges los: Man kann shoppen oder / und auf einer Bootstour Barcelona vom Wasser aus genießen. Im Segel-Center (Centre Municipal de Vela) kann man eine Bootstour mit einem Segellehrer buchen.

Oder man legt sich an den Strand zum Sonnenbaden und für einen Sprung ins kühlende Mittelmeer: An den Port Olimpic schließt sich auf der einen Seite Barceloneta an mit seinem über 1000 Meter langen Sandstrand. Auf der anderen Seite des Yachthafens beginnt der Strand von Nova Icària.

Die beiden Hochhäuser

Direkt hinter dem Port Olimpic befinden sich die beiden schon von Weitem gut sichtbaren Zwillings-Hochhäuser von Barcelona: Es sind der Mapfre Tower, in dem eine Versicherung ihre Büros hat und das Hotel Arts Barcelona, einem der beliebtesten, luxuriösesten (und auch teuersten) Hotels der Stadt. Zwischen beiden Towern steht ein glänzender Goldfisch aus Stahl des Architekten Frank Gehry. Mit seinen 50 Metern prägt er diesen Strandabschnitt und ist gerade bei Sonne ein wirkliches Glanzstück.

Wie der Port Olímpic entstand

Barcelona hat drei Häfen: Den Port Vell (alter Hafen), den Port Olímpic (Olympischer Hafen) sowie den Port Franc (Industriehafen und Fähren). Die Marina am Port Olímpic entstand 1991, als sich Barcelona sozusagen neu erfand und die Gegend komplett neu gebaut wurde: Alte Lagerhallen wichen dem Olympischen Dorf und direkt nebenan entstand der moderne Yachthafen mit 740 Liegeplätzen. Er wurde die Basis für die Segel Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 1992.